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Die Geschichte folgt dem napoleonischen Oberst Chabert, der nach seiner Verwundung in der Schlacht von Eylau als tot geglaubt zurückkehrt und feststellt, dass seine Frau sein Vermögen an sich gerissen und neu geheiratet hat. Trotz seiner Bemühungen, einen Teil seines Eigentums zurückzuerlangen, muss er die Niedertracht und den Egoismus der Kriegsgewinnler erleben. Balzacs Erzählung thematisiert die Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten, die Kriegsopfer erleiden, und endet mit einem eindringlichen Satz über die Übermacht der Realität gegenüber der Fiktion.
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