In ihrem neuen und persönlichsten Roman erzählt Katja Maybach von zwei unterschiedlichen Frauen in den Kriegsjahren 1940 bis 1945, inspiriert durch ihre eigene Familiengeschichte. Der Roman zeigt den zunehmend schwerer zu bewältigenden Alltag, die Bedrohung durch die Gestapo und die Hilflosigkeit, aber auch den Widerstand gegen den sich ausbreitenden Hass. Gleichzeitig thematisiert er das Bewahren der Menschlichkeit und die Liebe, die verloren geglaubt ist, aber zur Hoffnung wird. Die eingeflochtenen Feldpostbriefe und Tagebuchauszüge von Maybachs eigenem Vater verleihen dem Werk besondere Kraft und Wahrhaftigkeit. Im Mittelpunkt stehen Maria und Vivien, die nie besonders sympathisch zueinander waren, aber eine Schicksalsgemeinschaft bilden, aus der eine tiefe Freundschaft entsteht. Maria, die gegen den Willen ihrer Familie ihren Mann Werner heiratete, zweifelt an ihrer Ehe, während Vivien unter der erzwungenen Trennung von ihrem Mann Philipp leidet. Maria kämpft mit sich, als sie Werners Feldpostbriefe erhält und ihm liebevolle Worte schreiben möchte. Vivien hat Zuflucht in der Kleinstadt gesucht, um ihren Mann im Widerstand nicht zu gefährden, und wartet auf ein Zeichen, um zu ihm zurückzukehren. Während Maria Schwierigkeiten hat, zu ihrer Tochter Anna Zugang zu finden, sind Vivien und ihre Tochter Antonia einander sehr ähnlich. Je schmerzhafter die Einschränkungen werden und je näher der Krieg rückt, desto enger rücken die
Matky a dcérySéria
Táto séria sa ponorí do zložitých vzťahov medzi matkami a dcérami, zasadených do búrlivých historických období. Skúma témy lásky, straty, odolnosti a boja za zachovanie ľudskosti tvárou v tvár nepredstaviteľnému útlaku. Skrze silné ženské postavy a osobné rozprávanie séria ponúka dojemný pohľad na rodinné väzby a silu nádeje v tých najtemnejších časoch.


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Die Zeit der Töchter
Roman
Der Mut der Frauen: Liebe und Leid in den Nachkriegsjahren In ihrem neuen Roman „Die Zeit der Töchter“ erzählt Katja Maybach die dramatische Familiengeschichte ihres Bestsellers „Die Stunde unserer Mütter“ weiter. Maria und Vivien haben den Krieg überstanden, ihre Töchter entdecken im München der 50er-Jahre das Leben. Doch während Anna und Antonia heimlich ein Wiedersehen ihrer Mütter mit den Frauen vorbereiten, die sie bei Kriegsende aus dem Lager retten konnten, sehen Maria und Vivien sich erneut Anfeindungen ausgesetzt: Ihr Einsatz für Flüchtlinge aus dem Osten sowie die sogenannten »Besatzungs-Kinder« führt immer wieder zu teils handgreiflichen Auseinandersetzungen. Als dann auch noch eine junge Ostpreußin auftaucht, deren Kind offensichtlich einen dunkelhäutigen Vater hat, bahnt sich eine Katastrophe an.