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Die Namenforschung in Pommern begann vor über 100 Jahren mit Albert Heintzes „Deutschen Familiennamen“, das bis 1933 maßgeblich war. 1972 veröffentlichte Dr. Hans Bahlow das „Niederdeutsche Namenbuch“ und 1978 eine Darstellung der Stettiner Namen. Der Autor möchte mit diesem Werk seine Lebensarbeit abschließen, da Pommern die Heimat seiner Vorfahren ist. Goethe beschrieb Lexika als Orte, an denen man Informationen alphabetisch abrufen kann. Dies trifft auch auf den ersten Versuch zu, die Familiennamen West- und Ostpommerns vor 1945 zusammenzufassen und zu deuten. Das Buch bietet dem Leser zahlreiche Anregungen und vermittelt heimatliche Erinnerungen und Gefühle, die den Namen innewohnen. Diese Namen sind Zeugen einer deutschen Kultur, die über sieben Jahrhunderte gewachsen ist und auch in Zeiten des schwindenden Dialekts als Denkmal bestehen bleibt. Die Bevölkerung bestand einst aus Kaufleuten, Handwerkern und Bauern, die aus den westdeutschen Gebieten kamen, während die industrielle Entwicklung in der Neuzeit Zuzug aus mitteldeutsch-schlesischen Regionen brachte. Die Einwohnerzahl Stettins wuchs von 12.000 im Jahr 1732 auf eine Viertelmillion heute. Daher wurden nicht bodenständige Namen ausgeschlossen, und die Verhochdeutschung vieler niederdeutscher Namen um 1600 ist in den Kirchenbüchern jener Zeit gut dokumentiert, was für alle vier Namensgruppen gilt: Personennamen, Übernamen, Berufsnamen und Herkunftsnamen.
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Pommersche Familiennamen, Hans Bahlow
- Jazyk
- Rok vydania
- 1982
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