Müssen Legastheniker Schulversager sein?

Lese- und Rechtschreibschwäche ist nicht nur für die betroffenen Familien ein Problem, sondern vor allem für die Kinder selbst eine große seelische Belastung. Legasthenie zu erkennen und richtig damit umzugehen, ist deshalb von zentraler Bedeutung. Eine falsche Einschätzung des Phänomens Legasthenie kann das Schul- und Berufsleben deutlich beeinträchtigen. Eltern und Schule müssen die andersartige Entwicklung dieser Kinder erkennen und ihre speziellen Begabungen fördern lernen. Pressestimmen: 'Für alle Therapeuten, die sich mit Legasthenikern befassen, und auch für die Angehörigen, der mit dieser Anlageschwäche behafteten, ist aber das Buch von Frau Lohmann mit der darin enthaltenen großen praktischen Erfahrung eine sehr empfehlenswerte Schrift, eine ausgezeichnete Hilfe, um die große Not der legasthenischen Kinder wirksam zu steuern.' (Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie) 'Das Bändchen stellt eine Einführung in das Problemfeld Legasthenie dar. Es eignet sich vor allem für betroffene Eltern, die die Schwierigkeiten ihrer Kinder zweifellos wiedererkennen werden.' (Sonderschule in Baden-Württemberg) 'Schule, Therapeut und Elternhaus sind verpflichtet, dem Kind ständig Hilfen anzubieten, die das Entstehen seelischer Störungen verhindern, denn Konformitätsdruck hemmt und stört die Entwicklung.' (report)