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Kritik der evolutionären Vernunft

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„Darwins Diadochen“ ist der dritte Band der Kritik der Evolutionären Vernunft, der den Aufstieg der Evolutionären Erkenntnislehre unter Darwins Zeitgenossen nachzeichnet. Der bei allen frühen Evolutionisten latente Lamarckismus – die Lehre von der Vererbung erworbener Eigenschaften, auch in der mentalen Evolution – führt zur Adaptation unseres menschlichen Geistes an die evolutionäre Anpassungswelt, wie sie die Evolutionsphilosophie zumeist bis heute behauptet. Erst der Übergang zum reinen Darwinismus – dem spontanen Wachstum des Organischen samt Selektion – führt, schon bei William James, zur Autonomie der Hirnevolution und der Befreiung unserer Evolutionären Intelligenz aus ihren vermeintlichen umweltbedingten ‚mesokosmischen‘ Beschränkungen. So erscheint die kognitive Evolution als ein in sich selbst positiv rückgekoppelter, sich selbst verstärkender Prozess, bei dem die Intelligenz zum wesentlichen Kriterium ihrer eigenen Selektion wird. Zusammen mit der sich autokatalytisch ungebremst in die Höhe schraubenden intellektuellen Rüstungsspirale entfällt – zugunsten eines möglichst universellen Intellekts – jeder Grund für ‚angeborene Ideen‘: Der frühe Evolutionsnativismus weicht, zuerst bei Hermann von Helmholtz, immer mehr dem Evolutionsempirismus und seinem Bild unseres Geistes als einem Universal-Informationsverarbeitungsgerät. Diskutiert werden diese ‚hochwichtigen Seelenfragen‘ (Ernst Haeckel) unter anderem an dem grundlegenden Werk John George Romanes‘ und Ludwig Boltzmanns, der sich „alles Heil für die Philosophie von der Lehre Darwins“ erhoffte.

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Kritik der evolutionären Vernunft, Günther Stark

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