Rudolf Steiner als Architekt von Wohn- und Zweckbauten
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Nach den Entwürfen Rudolf Steiners wurden in den Jahren 1913-1928 in Dornach bei Basel die beiden Goetheanumbauten als Zentrum der anthroposophischen Bewegung errichtet. Auf die Holzarchitektur des ersten, 1922 abgebrannten Baues folgte der Betonbau des zweiten Goetheanum, der in der Fachwelt wachsende Beachtung findet. Man sieht hier den Ansatz zu einem künstlerischen Bauen, wie es heute vielfach wieder gesucht wird. Infolge der monumentalen Wirkung des Hauptbaues treten die in seinem Umkreis errichteten, ebenfalls von Steiner entworfenen kleineren Bauten leicht in den Hintergrund. Es handelt sich um Wohnhäuser und Zweckbauten, die aus der Struktur des Geländes heraus und im Hinblick auf die ihnen jeweils zugedachte Funktion den baukünstlerischen Gedanken des Goetheanum aufgreifen.