Pusteblume 4. Das Lesebuch

Schon immer hat die Pusteblume den Lesefertigkeiten besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Nach Bekanntwerden der Ergebnisse der PISA-Studie wurde der Anteil entsprechender Übungen in der Pusteblume noch erhöht . Anknüpfend an den Anfangsunterricht werden im Kapitel „A ... wie Anfang“ die verschiedenen Teilfertigkeiten des Lesens gezielt erlernt und geübt. Die thematischen Kapitel enthalten darüber hinaus viele Texte und Aufgaben, mit deren Hilfe Defizite erkannt werden können. Schwierigkeiten werden durch gezieltes Üben von Methoden und Techniken überwunden. So wird das weiterführende Lesen systematisch gefördert und die Lesekompetenz ausgebaut. Die Kinder werden allmählich zu selbstständigen Leserinnen und Lesern ausgebildet. Die Texte und Textsorten in der Pusteblume sind ausgewogen, vielfältig und entsprechen den Interessen der Kinder. Es geht darum, die Lesefreude nicht nur zu erhalten, sondern zu eigenen Leseerfahrungen zu motivieren. Durch „Die lange Geschichte" haben die Kinder im Lesebuch die Möglichkeit, eine in sich geschlossene Geschichte selbstständig zu erlesen. Arbeitsaufträge und Impulse zum Umgang mit den Texten eröffnen Wege zum Erschließen der Inhalte und Formen. Durch differenzierte Texte und Aufgaben sowie farbig hervorgehobene zusätzliche Angebote können die Kinder auch im Literaturunterricht nach ihren individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen gefördert werden. In den Werkstätten stehen operative und produktive Verfahren zum Umgang mit Texten im Mittelpunkt. Hier wird das Augenmerk auf formelle Aspekte von Texten gelenkt. Auf handlungsorientierte und kreative Weise werden handwerkliche Fähigkeiten zur Produktion und Inszenierung eigener Texte vermittelt. Die Themenkapitel und Werkstätten wurden noch enger in Beziehung zueinander gesetzt. So können übendes, inhalts-, form- und rezeptionsorientiertes Lesen gewinnbringend miteinander verknüpft werden. Die Lehrermaterialien bieten viele Kopiervorlagen, weiterführende Anregungen und Informationen.