Medienpsychologische Realitätsmodelle im Widerstreit: Determination durch externe Reize oder Kontingenz durch intrapersonales framing?

Die Arbeit untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Massenmedien und deren Einfluss auf Individuen sowie die Gesellschaft. Sie beleuchtet die Entwicklung von Konzepten zur Medienwirkung, insbesondere die Kritik am traditionellen Stimulus-Response-Modell, das eine einfache, lineare Beeinflussung postulierte. Stattdessen wird ein differenzierteres Verständnis gefordert, das die Interaktion zwischen Medienbotschaften und der Wahrnehmung der Rezipienten berücksichtigt. Die Diskussion spiegelt die Kontroversen und Fortschritte innerhalb der Kommunikationswissenschaft wider.