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»Es war einmal ein Land« – der Titel von Sari Nusseibehs Autobiografie klingt wie der Anfang eines Märchens und erzählt die Chronik eines Lebens in Palästina, einem »zerrissenen, geschändeten Land«. Die Erzählung beschreibt Schurken und Opfer, Patrioten und Betrogene, Krieg und Frieden, Verrat und Korruption sowie eine Liebesgeschichte. Ob es gut ausgeht, bleibt ungewiss. Doch nach Nusseibehs bewegter Lebensgeschichte wird klar, dass das Verständnis für das Leben der »anderen« eine Voraussetzung zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts ist. Geboren 1949 im arabischen Teil Jerusalems in einer wohlhabenden Familie, die seit dem Jahr 638 die Grabeskirche bewacht, wurde er im Geist der Ökumene erzogen und war sich der jüdischen Geschichte in Jerusalem bewusst. Während seines Studiums in England eroberte die israelische Armee den Ostteil Jerusalems. Im Gegensatz zu vielen privilegierten Palästinensern, die das Land verließen, entschied er sich, zurückzukehren und aktiv an der Gestaltung der Zukunft seiner Heimat mitzuwirken. Das Buch wird als »leidenschaftlich« und »wunderbar erzählt« beschrieben und bietet eine bemerkenswerte Perspektive auf den Israel-Palästina-Konflikt.
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