Kann der Ausbildungsberuf zum Operationstechnischen Assistenten die Fachkrankenpflege für den OP ersetzen?

Der Mangel an Fachpersonal im OP-Bereich der Krankenhäuser ist seit über zwanzig Jahren ein drängendes Problem, das durch demografische Veränderungen und schwierige Arbeitsbedingungen verschärft wurde. Die Einführung einer verkürzten Spezialausbildung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) wurde als Lösung entwickelt, obwohl sie umstritten ist und ohne vorherige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger auskommt. Die Anerkennung des Berufs ist bundesweit noch unzureichend, und es wird ein Vergleich zu den Ausbildungssystemen in Österreich und der Schweiz gezogen. Eine qualitative Analyse der Lehrpläne zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Ausbildungswegen auf.