Knihobot

Über das Aussterben der Naturvölker

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Unmenschlich, mordgierig und brutal haben die Europäer seit jeher die Naturvölker behandelt und oft deren Rohheit übertroffen. Es wird oft behauptet, diese Völker seien weniger organisiert oder fähig, doch wie lässt sich das aufrechterhalten, wenn die sogenannten „zivilisierten Völker“ von einer noch grausameren Blutgier besessen sind? Diese Grausamkeit wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass bedeutende Figuren wie Columbus, der Menschenraub zur Finanzierung seiner Reisen empfahl und grausame Strafen für Diebstähle verhängte, diese Blutgier teilten. Die blutrünstigen „Anführer“ werden oft als „Pioniere des Westens“ oder „Helden“ glorifiziert, obwohl sie in ihrem Aberglauben und ihrer Brutalität den Indianern nicht unähnlich waren. Auf den Fidschi- und Tonga-Inseln sollen Weiße sogar den Kannibalismus der Eingeborenen praktiziert haben. Auch Spanier und Portugiesen, die in Südamerika lebten, fielen oft auf das Niveau der Eingeborenen zurück. Ehrlichkeit, Treue und Menschlichkeit findet man häufig eher bei den verachteten Naturvölkern als bei den Europäern. Die Gewalttaten wurden nicht nur von Einzelnen, sondern von der gesamten Kolonistenbevölkerung begangen oder gebilligt. Dies zeigt, wie langsam die Menschheit moralisch fortschreitet und dass intellektuelle Entwicklung keinen moralischen Fortschritt garantiert. Auch im 21. Jahrhundert verhalten sich die sogenannten „Kulturvölker“ nicht viel anders als im 16. Jahrhunde

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Über das Aussterben der Naturvölker, Georg Gerland

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2007
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