Auf dem Marienpilgerweg von Tschenstochau (PL) über Leutschau (SK) nach Mariazell (A)
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Czestochowa/Tschenstochau, Levoca/Leutschau und Mariazell sind die bedeutendsten Marienwallfahrtsorte von Polen, der Slowakei und Österreich. Sie prägten die Kultur und Frömmigkeit ganzer Generationen und sind heute noch Tag für Tag das Ziel vieler Pilgergruppen, die oft lange Fußmärsche auf sich nehmen. Bereits im Jahr 1996 wurde der Verbindungsweg von Tschenstochau nach Mariazell über Leutschau von der Europäischen Wandervereinigung als I 23 in das Internationale Weitwandernetz aufgenommen und teilweise ausgeschildert, nun liegt der erste detaillierte Führer vor. Der Weg führt zunächst in Polen (ca. 300 km) durch das hügelige Krakauer Jura zum waldreichen Beskidenland und durch den Gorce- sowie den Pienninen-Nationalpark. In der Slowakei (ca. 550 km) geht es weiter durch das Zipserland, das „Slowakische Paradies“, die Niedere Tatra, auf oft einsamen Wegen durch die Große und Kleine Fatra und zuletzt durch die Weißen und Kleinen Karpaten bis Bratislava/Pressburg. Schließlich führt der Pilgerweg in Österreich (ca. 200 km) durch den Nationalpark Donauauen bis Wien und steuert dann auf der traditionsreichen „Via Sacra“ durch die niederösterreichische Voralpenwelt den obersteirischen Gnadenort Mariazell an. In diesem Buch sind alle wichtigen Informationen zur selbstständigen Begehung des Weges enthalten; Original-Kartenausschnitte von COMPASS, VKÚ und BEV mit eingezeichnetem Routenverlauf und Kurzdarstellung des Weges in umgekehrter Richtung erleichtern die Orientierung.