
Viac o knihe
Egbert Richter, 1938 in Bremen geboren, begann 1957 nach dem Wirtschaftsabitur mit dem Studium der indischen Philosophie und des Sanskrit in London, während er beim BBC arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland hielt er Vorträge über indische Philosophie. 1961 setzte er sein Sanskrit-Studium an der Freien Universität Berlin fort. Nach dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife 1976 studierte er westliche Philosophie in Hamburg und legte mit seiner handgesetzten Übersetzung der Yoga-Sutras die Zwischenprüfung ab. Diese Sutras werden sowohl wissenschaftlich als auch praktisch behandelt, wobei Yoga als Mittel zur Erlangung innerer Freiheit, mokṣa, dargestellt wird. Wissenschaftlich wird der Ursprung des Yoga in der Indus-Kultur, seine mythologische Verankerung und die Übereinstimmung mit der tantrischen Philosophie thematisiert. Zudem wird die Rolle der Frau im Yoga hervorgehoben. 2008 erhielt Richter auf einem Kongress der Association for Vedic Studies in Orlando, unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den Titel Prachya Vidya Parangata (Experte in alter indischer Tradition). Um seine Verbundenheit mit der indischen Philosophie zu zeigen, fügte er seinem Autorennamen den Namen eines vedischen Sehers hinzu.
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