Agostino
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Der kurze brillante Roman Agostino behandelt die großen Themen Moravias: Die Gewalt der Sexualität, die Macht des Geldes und die fragwürdige Moral des Bürgertums. Der dreizehnjährige, wohlbehütete Agostino verbringt mit seiner jugendlichen Mutter den üblichen italienischen Strandurlaub. Damit der schöne Schein gewahrt bleibt, muss der Junge täglich die Mutter und deren Verehrer auf Bootsfahrten begleiten – brav auf der Ruderbank sitzend, ohne sich umzudrehen. Durch Zufall gerät er in die ortsansässige Bande von armen Fischerjungen, die ihn drastisch und anschaulich über seine Mutter aufklären und ihn wegen seiner Unwissenheit verspotten. Die verwirrenden Entdeckungen lassen Agostino nicht zur Ruhe kommen: Abgestoßen von der Derbheit der Bande, gelangweilt von den Gleichaltrigen, nicht ernstgenommen von der Mutter, gehört Agostino nirgends dazu – weder zu den Kindern noch zu den Erwachsenen, weder zu den Reichen noch zu den Armen.
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Agostino, Alberto Moravia
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- Jazyk
- Rok vydania
- 1988
- Stav knihy
- Poškodená
- Cena
- 0,87 €
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Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Agostino
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Alberto Moravia
- Vydavateľ
- Rowohlt
- Rok vydania
- 1988
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 349915630X
- ISBN13
- 9783499156304
- Séria
- Rororo
- Kategórie
- Svetová próza
- Anotácia
- Der kurze brillante Roman Agostino behandelt die großen Themen Moravias: Die Gewalt der Sexualität, die Macht des Geldes und die fragwürdige Moral des Bürgertums. Der dreizehnjährige, wohlbehütete Agostino verbringt mit seiner jugendlichen Mutter den üblichen italienischen Strandurlaub. Damit der schöne Schein gewahrt bleibt, muss der Junge täglich die Mutter und deren Verehrer auf Bootsfahrten begleiten – brav auf der Ruderbank sitzend, ohne sich umzudrehen. Durch Zufall gerät er in die ortsansässige Bande von armen Fischerjungen, die ihn drastisch und anschaulich über seine Mutter aufklären und ihn wegen seiner Unwissenheit verspotten. Die verwirrenden Entdeckungen lassen Agostino nicht zur Ruhe kommen: Abgestoßen von der Derbheit der Bande, gelangweilt von den Gleichaltrigen, nicht ernstgenommen von der Mutter, gehört Agostino nirgends dazu – weder zu den Kindern noch zu den Erwachsenen, weder zu den Reichen noch zu den Armen.