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Der Einfluss von Mangan auf die Verschleißbeständigkeit von Schmiedegesenken aus dem Warmarbeitsstahl 1.2365

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Bei Schmiedegesenken findet ein besonders starker Verschleiß an konvexen Radien der Gesenkgravur, wie z. B. Dornen oder Zapfen, statt. Bereits nach dem ersten Schmiedezyklus bildet sich in diesen Radien auf Grund des vorliegenden Temperatur- und Druckprofiles eine feinkörnige, in Schliffbildern weiß erscheinende Schicht. Infolge der austenitischen Umwandlung des Gefüges und des anschließenden Abschreckprozesses besteht diese weiße Schicht aus umgeformtem Martensit. Das tiefer liegende Gefüge wird zyklisch weichgeglüht, wodurch seine a/?-Umwandlung zu höheren Temperaturen verschoben wird. Tritt dieses Gefüge durch Abtrag der härteren Randschicht an die Oberfläche, so wird der Verschleißfortschritt beschleunigt, da keine erneute Härtung stattfinden kann. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das Legieren des Warmarbeitsstahles 1.2365 mit 2 Ma. % Mangan eine Absenkung der Ac1b-Temperatur von 65 °C bewirkt. Hierdurch wird die harte weiße Schicht stärker ausgebildet und der Verschleiß signifikant reduziert. Weiterhin tritt bei höheren Schmiedezyklenzahlen bei der modifizierten Legierung eine erneute Härtung des Randschichtgefüges auf.

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Der Einfluss von Mangan auf die Verschleißbeständigkeit von Schmiedegesenken aus dem Warmarbeitsstahl 1.2365, Andreas Pfahl

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2010
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