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Konstruktionen für den Krieg?

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Auf der Grundlage von Analysen der Berichterstattung in „Frankfurter Rundschau“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, „Bild“, „Focus“ und „Junge Freiheit“ kommt Torsten Bewernitz in seiner Untersuchung zu dem Fazit: Der Kosovo-Krieg wurde hierzulande als ein diskursives Ereignis wahrgenommen. Er beeinflusste den Diskurs maßgeblich und bestätigte nicht nur alte Identitäten, sondern er führte auch zur Konstruktion von neuen: Die Manifestation einer europäischen Identität war ein wesentliches Ergebnis. Darüber hinaus arbeitet Torsten Bewernitz heraus, wie im Zuge dessen auch geschlechtliche Identitäten rekonstruiert wurden. Dafür untersucht er, welchen Wandel die geschlechtlichen Idealtypen „Soldat“, „Politiker“, „Kriegermutter“ und „Schöne Seele“ erfuhren, die die Internationalen Beziehungen prägen. Torsten Bewernitz untersucht die Berichterstattung über das Kriegsgeschehen im Kosovo unter dem Aspekt der Darstellung von Nationalität und Geschlechterverhältnissen. Müssen Identitätskonstruktionen immer ‚Konstruktionen für den Krieg’ sein oder sind Identitätskonstruktionen für den Frieden möglich und wie können diese aussehen?

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Konstruktionen für den Krieg?, Torsten Bewernitz

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2010
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