LZ 129 Hindenburg
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Die „Hindenburg“ markiert den Höhepunkt und zugleich das Ende der legendären Zeppeline aus Friedrichshafen. Der LZ 129 war mit einer Länge von rund 245 Metern das größte jemals gebaute Luftfahrzeug. Im Linienverkehr transportierte das fliegende Luxushotel wohlhabende Passagiere über den Atlantik – bis zu jenem Unglückstag im Mai 1937, als es bei der Landung in Lakehurst in Flammen aufging. Das zur Ikone gewordene Bild der brennenden „Hindenburg“ steht zugleich für die Erkenntnis, dass dem technischen Fortschritt Grenzen gesetzt sind. Um die Ursache des Unglücks ranken sich zahlreiche Legenden, über die bis heute spekuliert wird. Dieses Buch erzählt die Geschichte des Luftschiffs vor seinem tragischen Ende. Barbara Waibel, Leiterin des Zeppelin-Archivs in Friedrichshafen, zeichnet anhand zahlreicher bislang wenig bekannter Fotografien die Geschichte des LZ 129 nach, wobei sie auch an den Pionier Ferdinand Graf von Zeppelin und die Anfänge des Luftschiffbaus in Friedrichshafen erinnert. Die eindrucksvollen historischen Aufnahmen dokumentieren die einzelnen Schritte beim Bau des riesigen Luftschiffkörpers und geben faszinierende Einblicke in das Innenleben des fliegenden Hotels. Der Leser kann die ersten Fahrten der „Hindenburg“ miterleben und erfährt, wie die Nationalsozialisten das Luftschiff für ihre Propaganda einsetzten. Dieser Bildband gibt einen vollständigen Überblick über die Geschichte des wohl bekanntesten Luftschiffs aller Zeiten und lädt nicht nur Technikbegeisterte zu einer spannenden Reise in die große Zeit der fliegenden Giganten ein.