Opel Fotoalbum
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Viac o knihe
Faszination Opel! Alte Fotos, Momentaufnahmen längst vergangener Zeiten, lassen das Herz eines jeden Enthusiasten der Rüsselsheimer Marke höher schlagen. In diesem Buche sind sie alle vereint, von den frühesten Automobilen nach Lutzmann- und Darracq-Lizenz über die ersten Eigenkonstruktionen vor dem Ersten Weltkrieg, die legendären Sportwagen der Zwischenkriegszeit und die Konstruktionen im Schoße der Konzernmutter General Motors. Die ersten selbsttragend gebauten Opel aus den 30er Jahren sind ebenso vertreten wie die Kult-Fahrzeuge der 50er und 60er Jahre. Dem Leser begegnen einzigartige Bilder vom Leben mit den Autos, die unsere Väter und Großväter fuhren und die wir verehren - stets individuell erstellt, von Fotografen, Fahrern und Freunden. Gehen Sie auf Zeitreise, gebannt auf altes Zelluloid, in erstklassiger Qualität wiedergegeben und von pointierten Texten begleitet. Perfekt inszeniert, handwerklich peinlich genau erstellt, mit großem Aufwand realisiert und absolut scharf: Das sind Pressefotos, von Profi-Fotografen in Studios oder an ausgewählten Orten geschossen. Ihr Auftraggeber, die Presseabteilung eines Autokonzerns, lässt die Aufnahmen vervielfältigen und an Redaktionen versenden - mit der Absicht, dass über das Produkt berichtet wird. Redaktionen verwenden diese Bilder gerne, denn ihr Abdruck ist kostenlos. Die alten Abzüge schlummern in den Archiven der jeweiligen Magazine und in denjenigen der Autohersteller. Bezahlen müssen die Redaktionen, wenn sie einen Bildjournalisten damit beauftragen, spezielle Autobilder zu erstellen. Er geht beispielsweise zu Fahrzeugpräsentationen, Rennen oder Rallyes. Diese Bilder sind weniger verbreitet, und im Nachlass eines solchen Bildberichterstatters findet sich aus heutiger Sicht so manche Preziöse, die er selbst damals als unwichtig angesehen haben mag, oder für die sich kein Abnehmer fand. Dann gibt es noch die Privataufnahmen, mehr oder weniger gut fotografiert - je nach Ausrüstung und Können des Hobbyknipsers. Diese Bilder sind als oftmals winzige Abzüge im Familienalbum eingeklebt, die Negative längst entsorgt. Sie fangen einen äußerst privaten Moment ein. Die abgebildeten Autos sind manchmal verbeult, überladen, schmutzig, individualisiert. Oft spielen sie auch nur eine Nebenrolle. Auf populäre offizielle Fotos wurde so gut wie möglich (aber nicht ganz) verzichtet. Hier dienen die Bilder nicht zur Illustration des Textes, sondern umgekehrt: Sie sind Selbstzweck, der Text erläutert sie nur. Wenngleich historisch sorgfältig recherchiert, soll das Opel-Album keine Chronik ersetzen, sondern unterhalten.