Die Elemente
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Albert Brennink Das dichterische Werk Das umfangreiche dichterische Werk von Albert Brennink, davon schon in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts einige Bände erschienen waren, wird jetzt hier im Aschendo1ff-Verlag vollständig neu veröffentlicht. Was damals in gemäßigter Kleinschrift erschienen war, kommt jetzt vom Verfasser überarbeitet und entsprechend den Rechtschreiberegeln von 1996 in den Druck. Das Werk besteht sowohl aus Einzelgedichten wie auch aus Gedicht-Zyklen, die sich von zehn bis mehr als hundert Seiten ausdehnen können. Hat der Autor sich in jungen Jahren noch an Stefan George mit Vers und Reim orientie1t, gelangt er nach eingehenden Hölderlinstudien je länger je mehr zu freiem Vers, verwendet aber nie reine Prosaformen. Das Werk erscheint jetzt in Sammelbänden und zwar in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. So ist unser erster Band „Elias, Eine Vision“ (128 Seiten) der letzte Band des Autors. Als Beispiel sind hier die Titel dieses Buches: Elias, eine Vision (ein neuer Papst) Der Mensch der Neuzeit, der denkende Mensch Liebet eure Feinde, über Völker-Freundschaft Wo ist der Himmel, der suchende Mensch An einem Karfreitag, die elegische Zeit Der zweite jetzt veröffentlichte Band ist „Die Elemente, Vom irdischen Leben“ ( 150 Seiten). Der Roman „Die Tjötten“ Band I: „Die Wander-Familien der Tjötten“ (315 Seiten) Erster Teil des Lebensberichts des Erwin to Weede Band II: „Im Banne der Tjötten“ (330 Seiten) Zweiter Teil des Lebensberichts des Erwin to Weede Seit Goethes Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ hat der Entwicklungs-Roman eine besondere Stellung in der Literatur-Geschichte. Im Gegensatz zu diesem Beispiel haben wir in dem hier vorliegenden Buch einen Kampf des Protagonisten gegen seine Umgebung, die ihn während der so wichtigen Entwicklungsjahre abzudrängen sucht in eine Richtung, die seiner Natur und Veranlagung völlig entgegengesetzt ist. Dass das zu Konflikten in Schule und in der weiteren Ausbildung führen musste, war dann auch unvermeidlich. Wir sehen, wie er sich in eine Art Doppelleben einzurichten sucht, wie die Diskrepanz zwischen Beruf und Berufung ihn zu zerbrechen droht; und wie eine leibhaftige Muse ihn schließlich vor dem endgültigen Absturz rettet. Der erste Band behandelt die ersten zwanzig Jahre des Protagonisten, die Kinder- und Schülerjahre von 1924 bis 1945; der zweite Band die anschließenden sieben Jahre seiner erzwungenen Lehrzeit sowie die endliche Befreiung und Selbstverwirklichung. Der Autor schrieb diese beiden Bände in den Jahren 1985 - 87. Obwohl es sich nicht um eine erfundene sondern um eine erlebte Geschichte handelt, gilt hier die Bezeichnung Roman, weil nach rund vierzig Jahren nach dem Geschehen viele Details neu erfunden werden mussten.