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„Janko Ferk ist ein Meister der Prosa,“ stellt Konrad Paul Liessmann fest. Bei Janko Ferk geht es um das Schreiben des Schreibenden. Den gelungenen Satz. Dabei betreibt er literarische Landvermessungen. Eine Geografie der Wörter und vor allem Worte. Sprache und Ausdruck in der Prägnanz des gelungenen Satzes sind für ihn mehr als bloßes Erzählen. In diesem Buch ist die Mächtigkeit der präzisen Sprache zu entdecken. Das Schreiben als Lebenstätigkeit schließt den Tod ein und ist damit gleichsam eine mikrologische Untersuchung über den Menschen, sein Dasein und seine Angst. Wo über das Leben geschrieben wird, wird gleichermaßen über den Tod nachgedacht. Naturgemäß muss hier auch von der Liebe die Rede sein. Die großen Themen der Literatur – und der Menschen – sind jene des Schriftstellers Janko Ferk. Die Liebe und der Tod. Und die Ängste dazwischen. Eros und Thanatos bestimmen seine ausdrucksstarke und oft philosophierende Prosa, die in diesem Band zum ersten Mal gesammelt herausgegeben wird.