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Der Shoah-Zyklus des amerikanischen Ethnopoeten Rothenberg besticht durch seine poetische Kraft. Auf einer Reise nach Polen, dem Herkunftsland seiner Eltern, sucht Rothenberg Auschwitz und Treblinka auf. Er ist erstaunt über den Rummel in Auschwitz und das verlassene Treblinka. In einer Vorbemerkung schreibt er: »Die Abwesenheit der Lebenden schien ein Vakuum zu schaffen, in dem die Toten – die Dibbiks, die vor ihrer Zeit starben – frei sprechen konnten … Holocaust … war ein Wort das mir immer unangenehm war: zu christlich, zu hübsch, zu sehr abstellend auf ein ›Opfer‹, das ich nicht verstand und auch heute nicht verstehe. Das Wort, das wir dafür benutzten, war das jiddische khurbn (khurban), & das war auch das Wort, das ich nach Polen mitgenommen hatte … Die Gedichte, die mir zuerst in Treblinka zu Ohren kamen, waren die deutlichste Botschaft, die ich je bekommen habe, warum ich Gedichte schreibe. Sie sind auch eine Antwort auf die Vorstellung – von Adorno und anderen – daß man nach Auschwitz keine Gedichte mehr schreiben könne oder solle.«
Nákup knihy
Khurbn, Jerome Rothenberg
- Jazyk
- Rok vydania
- 2017
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Khurbn
- Podtitul
- Gedichte
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Jerome Rothenberg
- Vydavateľ
- Wunderhorn
- Rok vydania
- 2017
- ISBN10
- 3884235761
- ISBN13
- 9783884235768
- Séria
- Reihe P
- Kategórie
- O literatúre
- Anotácia
- Der Shoah-Zyklus des amerikanischen Ethnopoeten Rothenberg besticht durch seine poetische Kraft. Auf einer Reise nach Polen, dem Herkunftsland seiner Eltern, sucht Rothenberg Auschwitz und Treblinka auf. Er ist erstaunt über den Rummel in Auschwitz und das verlassene Treblinka. In einer Vorbemerkung schreibt er: »Die Abwesenheit der Lebenden schien ein Vakuum zu schaffen, in dem die Toten – die Dibbiks, die vor ihrer Zeit starben – frei sprechen konnten … Holocaust … war ein Wort das mir immer unangenehm war: zu christlich, zu hübsch, zu sehr abstellend auf ein ›Opfer‹, das ich nicht verstand und auch heute nicht verstehe. Das Wort, das wir dafür benutzten, war das jiddische khurbn (khurban), & das war auch das Wort, das ich nach Polen mitgenommen hatte … Die Gedichte, die mir zuerst in Treblinka zu Ohren kamen, waren die deutlichste Botschaft, die ich je bekommen habe, warum ich Gedichte schreibe. Sie sind auch eine Antwort auf die Vorstellung – von Adorno und anderen – daß man nach Auschwitz keine Gedichte mehr schreiben könne oder solle.«