Nach der Schlacht
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Viac o knihe
»Der Mensch muss doch leben, muss doch lieben, welchen Sinn hat es, sich unablässig gegenseitig in den Kopf zu schießen?« Lakonisch, mit kühlem Galgenhumor und durchaus noir: Le Minh Khue verfasst düstere Sittenbilder aus Vergangenheit und Gegenwart Vietnams. Eine durch Eifersucht gespaltene Familie, zwei Brüder kämpfen im Krieg auf gegnerischen Seiten. Folter, Blut und Bomben prägen ihr Leben. Lässt sich diese Kluft je überbrücken? „Stürmische Zeiten“ spannt den Bogen vom Kriegsgeschehen bis sechs Jahre danach, als die Untersuchung eines Massenmords das Bild verschiebt. In „Eine kleine Tragödie“ führt Reporterin Thao ein spartanisches Leben, sie bewundert ihre mondäne Cousine, die heiraten will. Plötzlich aber bricht die soziale Fassade auseinander. Denn Krieg und Landreform werfen ihre Schatten bis in die Gegenwart …