Der Junge aus der Zukunft
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Viac o knihe
Ein Tag im Jahre 2120: Martin von Martinsberg ist ein Junge von zwölf Jahren mit hellblonden Haaren blauen Augen und einem netten Gesicht. Zusammen mit seiner Familie wohnt ei in dm kleinen, netten Städtchen Zwerchdorf, irgendwo im Rheinland gelegen Dort hat seine Familie ein schmuckes Häuschen. Wie am Montagmorgen üblich frühstücken sie zusammen: Vater, Mutter, Martin und nicht zuletzt Julius, der alte Diener, der Martin immer auf die Nerven geht, wenn er ihn mit „mein Herr“ anredet. * Derselbe Tag im Jahre 1220: Als Martin wieder erwacht, dröhnt ihm ganz schön der Kopf. Er setzt sich hin und tastet sich erst einmal ab, ob er auch heil ist. Außer einer dicken Beule ist er aber ganz in Ordnung. (Martin:) „Au, mein Kopf! Wenn ich diesen Mistkerl erwische, demm poliern isch de Fress, bisse laache däit!" Nun sucht er mit einer gewissen Wut im Bauch sein Fahrrad. MOMENT MAL! Ein Adliger hat keine Wut im Bauch! Er ist erbost, wegen meiner auch verstimmt! Aber niemals wütend! Ähem! Das ist jedoch nicht zu finden. Da fällt ihm auf, dass alles völlig verändert ist: Die Passstraße ist verschwunden, nur noch ein Feldweg, auf dem ein Fuhrwerk entlangdonnert. TJA! Raser gab's auch damals schon! Die Vögel singen, die Luft ist so frisch wie seit Jahren nicht mehr. Er sieht sich um: Hier stand doch sonst immer ein Haus?