Im Zauber des schmeichelnden Mondes

66 Liebesgedichte Getroffen zu sein von Amors Pfeil: Ein Wunsch, der Sterbliche seit alters her bewegt, um ihre Sehnsucht nach der Liebe, die jedes Herz erfüllt, Wirklichkeit werden zu lassen. Und lange galt als ziel das Menschenherz allein, der hort der liebe und ihr Lebenssinn. Doch überschreitet nicht das Herz in ausuferndem Rausch der Sinne aller Lüste Grenzen? Warf man nicht immer schon die grenzen um, die Menschen trennen sollten von den Trieben, die wie Antriebsmotoren menschlicher Natur Inspiration zu funkelnden Ideen und Gedanken waren? Wurde Verliebten nicht die Sucht nach Wollust unentbehrlich, die alles Hemmende verwirft als nutzloser Bestandteil lästiger Verhaltensnormen; und gibt es Schöneres, als zu zweit im rausch der Leidenschaften zu versinken? Der schon seit 20 Jahren schreibende Autor hat eine Auswahl seiner schönsten Liebesgedichte aus den letzten zwei Jahren zusammengetragen.