Ein Querkopf kommt selten allein

Indisches Englisch: Die 13-jährige Priya wohnt mit ihrer Mutter alleine in Neu-Delhi. Ihre Mutter erzählt ihr, dass ihr Vater schon vor ihrer Geburt gestorben ist. Es stört sie gar nicht, dass sie nie ein Foto von ihm sieht und dass er nicht da ist. Doch als sie erfährt, dass ihr Vater doch noch lebt und ihre Mutter sie angelogen hat, ist sie entsetzt. Durch heimliches Lauschen erfährt Priya Sachen, die sie gar nicht wusste. Sie ist noch mehr entsetzt, als sie erfährt, dass ihr Vater am Abend auf Besuch kommt. Ihre Mutter versichert Priya, dass er nur zum Essen kommt, weil er Priya gerne kennen lernen will, und es eine einmalige Sache sei. Doch es wird alles ganz anders Seit ihr Vater da ist, ist Priyas Leben völlig umgekrempelt. Er mischt sich in Sachen ein, die ihn nach Priyas Meinung nichts angehen. Als auch noch ihre Freundinnen ihn so toll finden, weil er Schriftsteller ist, wird ihr alles zu viel. Schrittweise wird man in die Gedankenwelt von Priya eingeführt. Das Buch ist sehr spannend und lustig geschrieben. Es ist unterhaltsam und mitreissend. Man leidet mit der 13-Jährigen mit. Ab 12 Jahren, ****, Sarah Arber, Schülerin OS Gundeldingen.