Lyrik aus Liechtenstein
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Erste ausführliche Zusammenstellung liechtensteinischer Lyrik seit dem Jahre 1908 Das umfangreiche Werk wurde vom bekannten Liechtensteiner Publizisten Jens Dittmar nach dreijährigen Vorarbeiten fertiggestellt und stellt die erste ausführliche Zusammenstellung liechtensteinischer Lyrik seit dem Jahre 1908 dar. Auf fast 400 Seiten wird ein umfassender Überblick über 700 Jahre Lyrik in Liechtenstein geboten. Wirklich alles, was in der liechtensteinischen Literaturgeschichte Rang und Namen hat, ist vertreten: Von Heinrich von Frauenberg und Simon Lemnius aus der Frühzeit, über Multitalente wie Peter Kaiser, Albert Schaedler und Josef Gabriel Rheinberger bis zu Johann Baptist Büchel, Grete Gulbransson, Siegfried Feger und Ida Ospelt-Amann aus dem 19. und 20. Jahrhundert reicht die Reihe. Im Zentrum stehen jedoch Sprachkünstler und -künstlerinnen der Gegenwart wie Michael Donhauser, Evi Kliemand, Claudine Kranz, Stefan Sprenger und der auch als Kabarettist bekannte Matthias Ospelt. Insgesamt sind rund 80 Autorinnen und Autoren vertreten. Formal reicht die Lyrik von der Ode an das Fürstenhaus über Dialekt- und Heimatdichtung bis zur visuellen Poesie und dem Prosagedicht der Postmoderne. Mit Literaturgeschichte Liechtensteins Besonderes Verdienst gebührt dem Herausgeber für die fachkundige, lesenswerte und lesbare Einführung in die Literaturgeschichte Liechtensteins auf den ersten 50 Buchseiten. Drei Umschlagvarianten Erwähnenswert ist zudem der wohl einmalige Umstand, dass der Titel in drei verschiedenfarbigen Umschlagvarianten, nämlich mit rotem, blauem und grünem Hardcover vorliegt.