Schuss ins Licht
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Viac o knihe
War die Psychiaterin am Selbstmord ihres Patienten beteiligt? Psychiaterin Petra Imstutz schweigt und versteckt sich hinter dem Arztgeheimnis. Sie meint, sich dadurch vor dem Untersuchungsrichter retten zu können. Was sie am Selbstmord ihres Patienten beteiligt? Erschoss sie ihn gar, den ...? Den was? Den Gelegenheitsarbeiter? Den Gestalter? Den Verführer? Den Engel? – Und falls ja, warum? Aus Feigheit? Oder weil sie nicht den Mut aufbrachte, die Waffe auf ihren fernen, blassen, langweiligen Partner – was immer sie zu Zeiten unter einem Partner verstanden hatte – zu richten? Oder nicht den Mut aufbrachte, ihren braven Ehrgeiz, ihre steif gewordene Medizinerbeflissenheit zu erschiessen? Autor Andreas Köhler, selbst Psychiater, lässt Psychiaterin Petra Imstutz im Dialog mit ihrem Gewissen die Grenzen und die Abgründe des Berufsstandes reflektieren, Grenzen in der Beziehung zwischen Arzt und Patient, und die Abgründe, die sich öffnen wenn diese Grenzen überschritten werden. Ein Arztroman der neuen Art, praxisnah und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.