Durchstarten mit Raspberry Pi
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Der preiswerte Single-Board-Computer Raspberry Pi hat seit seinem Verkaufsstart für Furore gesorgt. Der scheckkartengroße Minicomputer, der eigentlich für den didaktischen Einsatz in Schulen konzipiert wurde, hat innerhalb kürzester Zeit die Herzen der Bastler und IT-Tüftler erobert. Das Board verfügt über zahlreiche Anschlussmöglickeiten, die einem großem PC in nichts nachstehen. Dass Linux als Betriebssystem gewählt wurde, trägt sicherlich zur großen Beliebtheit dieses kleinen Technikwunders bei. Anschlüsse bis zum Abwinken: Umfassend und detailliert stellt Erik Bartmann in Durchstarten mit Raspberry Pi den Einplatinenrechner vor. Dabei erfährt der Leser praktisch alles, was zu den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten geschrieben werden muss. Welche Stecker passen, welche Stromversorgung ist möglich, wie wird ein Monitor oder ein Fernseher angeschlossen, wie wird ein Netzwerkanschluss hergestellt? Und wie wird alles zusammen miteinander verbunden? Erik Bartmann lässt hier keine Frage offen, auch noch die ausgefallendste Verkabelung wird beschrieben und mit vierfarbigen Fotos und Abbildungen illustriert. Den Raspberry Pi mit Python und C programmieren: Mithilfe der Programmiersprache Python haucht Erik Bartmann dem Raspberry Pi Leben ein. Dabei setzt er keine Programmierkenntnisse voraus, sondern führt strukturiert in die Welt der Programmbefehle ein, und zwar von der geeignete Programmierumgebung über die Verwendung von Python-Modulen bis hin zu eigenen, auf dem Raspberry Pi lauffähigen Programmen. Wie man in der mächtigen Programmiersprache C dem Mikrocontroller seinen Willen aufzwingen kann, wird in einem weiteren Kapitel vorgestellt. Den Raspberry Pi erweitern: Der Autor zeigt dem Leser, wie er volle Leistung aus dem Mikrocontroller herausholen kann, indem er dem Leser die erweiterten Konfigurationsmöglichkeiten des Raspberry Pi vorstellt. Um die Rechenleistung noch zu erhöhen, beschreibt Erik Bartmann ebenso zahlreiche weitere Erweiterungsmöglichkeiten des Raspberry Pi. So zeigt er, wie der Mikrocontroller Arduino mit dem Raspberry Pi kombiniert werden kann, um die Möglichkeiten des Einplatinenrechners zu erweitern. Ein Kapitel behandelt die Board-eigene, frei programmierbare Schnittstelle GPIO, mit der clever Peripherie-Geräte angesteuert werden können. Über diese Schnittstelle können auch Erweiterungsplatinen angeschlossen werden. Der Autor behandelt in zwei ausführlichen Kapiteln die Erweiterungsplatine Gertboard und das PiFace-Board. Bonuskapitel „Linux-Grundlagen“: Anstelle einer Festplatte verfügt der Raspberry Pi über einen SD-Kartenanschluss. Von einer SD-Karte wird dann auch das Linux-Betriebssystem gebootet. Schritt für Schritt zeigt der Autor auf, wie Linux auf eine SD-Karte aufgespielt wird und wie man Linux auf dem Raspberry Pi lauffähig macht. Ein eigenes Kapitel zu den Linux-Grundlagen helfen dabei dem Linux-Neuling, sich in der neuen Betriebssystemumgebung zurecht zu finden.