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Der Ausstellungskatalog „Musikalische Fragmente - Mittelalterliche Liturgie als Einbandmakulatur“ entführt in die Welt klösterlicher Musik im Mittelalter. Alte liturgische Handschriften wurden im Laufe der Geschichte vielfach überholt und unbrauchbar, auseinandergenommen und zerstört. Der Beschreibstoff allerdings, das teure und haltbare Pergament, konnte zum Binden neuer Bücher wiederverwendet werden. Als Einband von Amtsbüchern wie Urbaren und Rechnungen gelangten die alten, mit Notation versehenen Pergamentblätter in die Archive. Hier wird der gesamte Lebensweg dieser „musikalischen Fragmente“ aufgezeigt: ausgehend von der ursprünglichen liturgischen Handschrift über die Weiterverwendung als Einbandmakulatur bis zum Forschungs- und Restaurierungsobjekt. Die Fragmente - die ältesten stammen aus der Zeit um 1000 - führen zu längst verloren geglaubten musikalischen Zeugnissen einst bedeutender religiöser Zentren wie etwa den Klöstern Salem und Hirsau. Vielfältige Spuren am Pergament verweisen auf ihre wechselhafte Geschichte und eröffnen Rückschlüsse auf Herstellung und Verwendungszweck.
Nákup knihy
Musikalische Fragmente, Andrea Straub
- Jazyk
- Rok vydania
- 2011
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Musikalische Fragmente
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Andrea Straub
- Vydavateľ
- Kohlhammer
- Vydavateľ
- 2011
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 3170221299
- ISBN13
- 9783170221291
- Kategórie
- Katalógy výstav
- Anotácia
- Der Ausstellungskatalog „Musikalische Fragmente - Mittelalterliche Liturgie als Einbandmakulatur“ entführt in die Welt klösterlicher Musik im Mittelalter. Alte liturgische Handschriften wurden im Laufe der Geschichte vielfach überholt und unbrauchbar, auseinandergenommen und zerstört. Der Beschreibstoff allerdings, das teure und haltbare Pergament, konnte zum Binden neuer Bücher wiederverwendet werden. Als Einband von Amtsbüchern wie Urbaren und Rechnungen gelangten die alten, mit Notation versehenen Pergamentblätter in die Archive. Hier wird der gesamte Lebensweg dieser „musikalischen Fragmente“ aufgezeigt: ausgehend von der ursprünglichen liturgischen Handschrift über die Weiterverwendung als Einbandmakulatur bis zum Forschungs- und Restaurierungsobjekt. Die Fragmente - die ältesten stammen aus der Zeit um 1000 - führen zu längst verloren geglaubten musikalischen Zeugnissen einst bedeutender religiöser Zentren wie etwa den Klöstern Salem und Hirsau. Vielfältige Spuren am Pergament verweisen auf ihre wechselhafte Geschichte und eröffnen Rückschlüsse auf Herstellung und Verwendungszweck.