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Die Erfassung, Messung und Bewertung von Wissen als immaterieller Vermögenswert

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Viac o knihe

Angeblich leben wir inzwischen in einer Wissensgesellschaft, was wohl so zu verstehen sein dürfte, dass das Wissen von immer größerer Bedeutung ist - sowohl für Einzelpersonen als auch für die Gesellschaft, in der wir leben. Versucht man allerdings, einmal hinter das Schlagwort der Wissensgesellschaft zu blicken, so stellt man mit Faszination und vielleicht sogar mit Erschrecken fest, was wir bereits beim Wissen alles nicht wissen und wieviel Erkenntnisbedarf noch besteht. Dies geht allerdings nicht nur uns als Privatperson so bzw. der Gesellschaft in ihrer Abstraktheit, sondern auch Unternehmen. Für diese gestaltet sich dies ggf. sogar höchst problematisch, wie sich an den Beispielen einer Werbeagentur oder einer Unternehmensberatung verdeutlichen lässt: beide Unternehmen leben von den Fähigkeiten und Kenntnissen ihrer Beschäftigten, sind geradezu existenziell auf diese angewiesen - ohne es jedoch explizit in so grundlegenden Berichten wie der Bilanz zu dokumentieren (oder dokumentieren zu können). Seinen bildhaften Ausdruck findet diese Problematik in dem Ausspruch eines Unternehmensführers, der mit Bezug auf seine Beschäftigten sagte: „Unser wichtigstes Kapital geht jeden Abend nach Hause.“ Angesichts dieser Bedeutung des Wissens gerade für Unternehmen, aber auch für Hochschulen, drängen sich zwei Fragen geradezu auf: Was ist eigentlich Wissen? Wie lässt sich Wissen erfassen, messen und bewerten? Dazu sind in der jüngeren Vergangenheit erste Methoden entwickelt worden, die allerdings noch nicht einmal auf einekonstistente Terminologie zurückgreifen können. Die Auseinandersetzung mit diesem Verfahren, ihre kritische Überprüfung, sowie Ansätze sowohl zu ihrer Weiterentwicklung als auch zu ihrem praktischen Einsatz stehen im Mittelpunkt der Ausführung en von Lars Schreiber.

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2007, mäkká

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