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Dieser Band zu Ehren von Gerhard Kleining, dem Begründer der qualitativ-heuristischen Methodologie in der deutschen Sozialforschung, umfasst zwölf Beiträge aus Soziologie, Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Marktforschung sowie aus der übergreifenden wissenschaftstheoretischen Perspektive. Er reflektiert damit einen bedeutenden Teil des Arbeitsspektrums eines großen Wissenschaftlers und akademischen Lehrers, der sowohl in der Industrie als auch an der Universität gewirkt hat. Der Band ist thematisch in vier Teile untergliedert: Zunächst geht es um Sozialstrukturanalyse und Segmentierung der Gesellschaft. Im zweiten Teil werden beispielhafte Anwendungen heuristischer Forschung in verschiedenen Arbeitsfeldern sowie die Entwicklung von Curricula zur weiteren Vermittlung dieser Methode dargestellt. Der dritte Teil befasst sich mit ausgewählten Ergebnissen aus der introspektiven Forschung, dem jüngsten Arbeitsfeld Kleinings. Im vierten Teil schliesslich finden sich drei Beiträge, die sich mit den wissenschaftstheoretischen Grundlagen qualitativ-heuristischer Forschung auseinandersetzen und Verbindungen zu anderen Verfahren der Theorieproduktion herstellen. Autoren: Margot Berghaus, Thomas Burkart, Siegmar Haasis, Otmar Hagemann, Andreas Hieronymus, Elisabeth Krieg, Friedrich Krotz, Peter Mayer, Manfred Niesel, Hartmut Schulze, Gerhard Stapelfeldt, Burkhard Vollmers, Harald Witt.