Ordnungen des Imaginären
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Das Imaginäre widersetzt sich – wie auch immer man es zu definieren versucht – festen, geschichtlich und kontextuell übergreifenden Bestimmungen; und doch ist die philosophische (und später dann die ästhetische und anthropologische) Anstrengung zur Klärung der Funktionsweise jener Apparatur, die man 'phantasia', 'imaginatio' oder Einbildungskraft genannt hat, in der abendländischen Kultur immer außerordentlich prägnant gewesen. Seit den Ausführungen des Aristoteles über die Seele zieht sich ein ganzer Strom von Definitionsbemühungen und regelrechten Theorien der Imagination durch die Geschichte der systematischen Erhellungen kognitiver Vorgänge im Menschen. Wenig sinnvoll ist es jedoch, die Geschichte der Imagination als pure Abfolge von Theorieentwürfen zu rekonstruieren. Statt dessen fragen die Beiträge dieses Bandes danach, in welcher Weise das theoretische Wissen um die Imagination jeweils in historisch und kontextuell variable Bedingungsfelder eingelassen ist.
Nákup knihy
Ordnungen des Imaginären, Rudolf Behrens
- Jazyk
- Rok vydania
- 2002
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Ordnungen des Imaginären
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Rudolf Behrens
- Vydavateľ
- Meiner
- Rok vydania
- 2002
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3787315888
- ISBN13
- 9783787315888
- Séria
- Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft : [...], Sonderheft ... der Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Das Imaginäre widersetzt sich – wie auch immer man es zu definieren versucht – festen, geschichtlich und kontextuell übergreifenden Bestimmungen; und doch ist die philosophische (und später dann die ästhetische und anthropologische) Anstrengung zur Klärung der Funktionsweise jener Apparatur, die man 'phantasia', 'imaginatio' oder Einbildungskraft genannt hat, in der abendländischen Kultur immer außerordentlich prägnant gewesen. Seit den Ausführungen des Aristoteles über die Seele zieht sich ein ganzer Strom von Definitionsbemühungen und regelrechten Theorien der Imagination durch die Geschichte der systematischen Erhellungen kognitiver Vorgänge im Menschen. Wenig sinnvoll ist es jedoch, die Geschichte der Imagination als pure Abfolge von Theorieentwürfen zu rekonstruieren. Statt dessen fragen die Beiträge dieses Bandes danach, in welcher Weise das theoretische Wissen um die Imagination jeweils in historisch und kontextuell variable Bedingungsfelder eingelassen ist.