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Seit dem späten 18. Jahrhundert begannen die deutschen Staaten, in das Bildungswesen einzugreifen und es nach ihren Bedürfnissen umzugestalten. Erst jetzt entwickelte sich die Schulpolitik zu einem zentralen Bereich staatlicher Tätigkeit. Sylvia Kesper-Biermann untersucht am Beispiel eines deutschen Mittelstaates, des Kurfürstentums Hessen, die Schulgesetzgebung, die äußeren Rahmenbedingungen für den Unterricht, die Lehrinhalte, den Schulalltag und das Lehrpersonal im 19. Jahrhundert. Wann und warum wandte sich der kurhessische Staat dem Schulwesen zu? Inwieweit wurden die obrigkeitlichen Vorgaben umgesetzt? Welche gesellschaftlichen Gruppen stellten welche Ansprüche an die Schule – und wer konnte sich durchsetzen? Welche Wechselwirkungen gab es zwischen der Entwicklung des Schulwesens und der allgemeinen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Kurhessens? In einem Vergleich mit dem Schulwesen anderer deutscher Staaten werden die kurhessischen Verhältnisse in die Bildungsgeschichte des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Für diese Arbeit erhielt Sylvia Kesper-Biermann 2002 den Wilhelm-Liebknecht-Preis der Universitätsstadt Gießen.
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Staat und Schule in Kurhessen 1813 - 1866, Sylvia Kesper Biermann
- Jazyk
- Rok vydania
- 2001
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