Die Lebensprobleme meistern

Zum Inhalt des Buches: Mit „Die Lebensprobleme meistern“ wird zum erstenmal eines der Bücher des indischen Autors in deutscher Sprache vorgelegt. Darin werden grundlegende Daseinsprobleme wie Egozentriertheit und Unreife, Angst und Identität, Depression und Verzweiflung, Leiden und Tod, zwischenmenschliche Beziehungen und das Treffen von Entscheidungen, Selbstentfremdung und Einsamkeit besprochen und Wege zu einem ausgeglichenen Leben aufgezeigt. Der Verfasser verbindet die tiefsten Einsichten östlichen und westlichen Gedankenguts, bleibt aber in seinen Formulierungen so schlicht und einfach, daß jeder, den die behandelten Fragen bedrängen, ihn leicht verstehen, sich selbst besser erkennen und mit den Problemen zurechtkommen kann. Wenn auch bereits 1968 geschrieben, hat das Buch doch nichts an Aktualität für die gegenwärtige jüngere Generation eingebüßt. Das liegt vor allem daran, daß der Verfasser die genannten und vor wie nach drängenden Lebensprobleme nicht nur tiefenpsychologisch sondern auch aus der integralen Sicht des östlich geprägten Philosophen angeht. Pädagogisch und therapeutisch von größtem Nutzen. Über den Verfasser: Haridas Chaudhuri, geboren 1913 in Calcutta, studierte an der dortigen Universität, an der er 1947 über „Integral Idealism“ promovierte. 1951 ging er auf Empfehlung Sri Aurobindos und auf Einladung der Stanford University in die USA, wo er noch im selben Jahr die „Cultural Integration Fellowship“ gründete. Seitdem hat Chaudhuri (gest. 1975) erfolgreich bewußt machen helfen, daß die dynamische Integration der kulturellen und spirituellen Werte aller Menschen Grundvoraussetzung für das Verwirklichen einer harmonischen weltweiten Gesellschaft ist.