Das "Ewigweibliche" als ideologische Metapher
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«Das Ewigweibliche zieht uns hinan...», so heißt es zum Ende von Goethes Faust. Stellvertretend für den irrenden, suchenden, immer strebend sich bemühenden Menschen schlechthin, braucht Faust das Weib, um sich entwickeln zu können. Mensch ist der Mann; die Frau bleibt Resultat männlicher Phantasie und verkommt zu Bildern. Folglich wimmelt es nur so von Beatrices, Héloises, Gretchens, Lauras und Käthchens in der Literatur, die bis in unsere Zeit hinein den Blick auf die reale Frau, die Frau als Mensch, verstellen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Aufgabe, die Ursachen weiblicher Unterdrückungsgeschichte mittels anthropologischer, ökonomischer und psychologischer Erkenntnisse aufzudecken.
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Das "Ewigweibliche" als ideologische Metapher, Karin Weingartz Perschel
- Jazyk
- Rok vydania
- 1990
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Das "Ewigweibliche" als ideologische Metapher
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Karin Weingartz Perschel
- Vydavateľ
- Lang
- Rok vydania
- 1990
- ISBN10
- 3631425201
- ISBN13
- 9783631425206
- Séria
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 22, Soziologie
- Kategórie
- Spoločenské vedy
- Anotácia
- «Das Ewigweibliche zieht uns hinan...», so heißt es zum Ende von Goethes Faust. Stellvertretend für den irrenden, suchenden, immer strebend sich bemühenden Menschen schlechthin, braucht Faust das Weib, um sich entwickeln zu können. Mensch ist der Mann; die Frau bleibt Resultat männlicher Phantasie und verkommt zu Bildern. Folglich wimmelt es nur so von Beatrices, Héloises, Gretchens, Lauras und Käthchens in der Literatur, die bis in unsere Zeit hinein den Blick auf die reale Frau, die Frau als Mensch, verstellen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Aufgabe, die Ursachen weiblicher Unterdrückungsgeschichte mittels anthropologischer, ökonomischer und psychologischer Erkenntnisse aufzudecken.