Die anderen Japaner
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Viac o knihe
Von selbstbewußten, kritischen und politisch engagierten Japanern weiß man in Europa sehr wenig. Die „Alternativszene“ Japans wird in diesem Buch umfassend vorgestellt. In 19 fundierten Essays von deutschen und amerikanischen, besonders aber japanischen Kennern der Szene erfährt man eine Menge Wissenswertes über die Öko- und die Anti-Atom-Gruppen, die Friedensbewegung, über alternative Medienfreaks, den Kampf der japanischen Feministinnen und vieles mehr. Im Anhang des mit 25 Fotos ausgestatteten Buches findet sich eine umfangreiche Liste von Kontaktadressen, so daß dieses Werk auch als alternativer Reiseführer benutzt werden kann. Ikeda, Y.: Warum es Alternative in Japan schwerer haben / Oda, M.: Bürger, Staat und Bürgerbewegungen / Ricketts, R. D.: Die Tragödie von Sanrizuka - Widerstand gegen den Flughafen Narita / van Bemmel, E./Holliman, J.: Die Hügel von Ikego - Zushis Bürger gegen US-Wohnsiedlung statt Wald / Suzuki, M.: Die blauen Korallen von Shiraho / Stewart, Ch.: Die japanische Friedensbewegung: Zersplitterung statt Solidarität / Schwarzacher, L.: Mit heiligen Sutren gegen den Atomstrom / Sibatani, A.: Wider den Menschen aus der Retorte / Kelly, B.: Wirkungen und Grenzen der Ökologiebewegung / Ogiya, T.: Gesünder leben: Die Naturkostbewegung - Ein persönlicher Bericht / Morizane, M./Hackner, G.: Für einen aufgeklärten Verbraucher / Davis, R.: Die Grüne Partei Japans: Ein Interview / Crider, St.: Vom Bergbau zur Schafzucht / Kelly, B.: Ein Bauernhof in Hokkaido / Ricketts, R. D./Hackner, G.: Arbeiterselbstverwaltung rettet Arbeitsplätze / Hackner, G.: Arbeiter, Studenten und die Yakuza / Kogawa, T.: Freies Radio zum Mitmachen / Sabouret, J.-F.: Jiyumorigakuen - Freie Waldschule: Eine Insel der Freiheit im japanischen Schulstreß / Terasaki, A.: Feminismus in Japan „. eine längst fällige Dokumentation der vielfältigen Protestbewegungen Japans und ihrer Probleme.“ (Ralf Caspary, „Japan aktuell“) „Zurück bleibt der Eindruck, daß weder die Schablone der Japaner, wie wir sie aus den Medien kennen, noch die der westlichen Alternativszene auf die hier vorgestellten Japaner paßt. Es gilt einmal mehr, das Fremde im scheinbar Vertrauten zu entdecken. Dieses Buch liefert dazu einen guten Ausgangspunkt.“ (Stefan Biedermann, „Japan Brief“)