Fluchtweg Bulgarien
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Seit dem Bau der Berliner Mauer im Sommer 1961 suchten DDR-Bürger nach alternativen, möglichst gefahrlosen Fluchtwegen in die Bundesrepublik. Dabei entwickelte sich der Fluchtweg über die damalige Volksrepublik Bulgarien mit ihren Grenzen zur Türkei, Griechenland und Jugoslawien bereits nach kurzer Zeit zu einer Hauptfluchtroute. Die überwiegend jungen Leute glaubten, über das rückständige Bulgarien „ganz einfach" in den Westen zu gelangen. Stefan Appelius hat seit fünfzehn Jahren über den Fluchtweg Bulgarien gearbeitet, und das Thema in der Bundesrepublik erstmals einer großen Öffentlichkeit bekanntgemacht. Er wertete mehrere tausend Archivquellen aus und führte seit zwölf Jahren mehrere hundert Interviews mit Flüchtlingen, Angehörigen von Todesopfern, mit Grenzern, DDR-Diplomaten und Staatssicherheitsleuten. Hier legt er die wichtigsten Ergebnisse seiner Arbeit vor.
Nákup knihy
Fluchtweg Bulgarien, Stefan Appelius
- Jazyk
- Rok vydania
- 2019
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Fluchtweg Bulgarien
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Stefan Appelius
- Vydavateľ
- Peter Lang
- Rok vydania
- 2019
- Väzba
- pevná
- ISBN10
- 3631788320
- ISBN13
- 9783631788325
- Séria
- Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Seit dem Bau der Berliner Mauer im Sommer 1961 suchten DDR-Bürger nach alternativen, möglichst gefahrlosen Fluchtwegen in die Bundesrepublik. Dabei entwickelte sich der Fluchtweg über die damalige Volksrepublik Bulgarien mit ihren Grenzen zur Türkei, Griechenland und Jugoslawien bereits nach kurzer Zeit zu einer Hauptfluchtroute. Die überwiegend jungen Leute glaubten, über das rückständige Bulgarien „ganz einfach" in den Westen zu gelangen. Stefan Appelius hat seit fünfzehn Jahren über den Fluchtweg Bulgarien gearbeitet, und das Thema in der Bundesrepublik erstmals einer großen Öffentlichkeit bekanntgemacht. Er wertete mehrere tausend Archivquellen aus und führte seit zwölf Jahren mehrere hundert Interviews mit Flüchtlingen, Angehörigen von Todesopfern, mit Grenzern, DDR-Diplomaten und Staatssicherheitsleuten. Hier legt er die wichtigsten Ergebnisse seiner Arbeit vor.