14. Triennale Kleinplastik Fellbach
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Viac o knihe
Mit ihrer 14. Ausgabe schlägt die Fellbach Triennale 2019 einen einmaligen Bogen von der jüngsten Kunst zu den Ursprüngen der Kunst vor 40.000 Jahren: einige der ältesten bekannten Kunstwerke der Menschheit wurden hier in der Nähe, auf der Schwäbischen Alb, gefunden – kleine, vor rund 40.000 Jahren entstandene Eiszeitskulpturen. Sie können am Fundort entstanden oder auch Relikte einer frühen Migration sein. Ökonomie und Krieg, Schmuck, Folklore und Natur, Ökologie, Spiritualität und Virtualität, Information: die Frage ist, welche Rolle Kunstwerke für das Menschsein spielen und wie Künstler*innen sie aus der Entwicklung unserer multipolaren Welt heute herleiten. Die enge Beziehung zwischen Mensch und Gegenstand, Betrachter*in und Kunstwerk, bedeutet unmittelbare Zuwendung und hat etwas mit Verhältnissen und deren Maßstäben zu tun. Mehr als 150 Werke von rund 60 Künstler aus über 40 Nationen zeigt das Projekt. Hinzu kommen kulturhistorische Objekte. Text: Hannes Böhringer, Nicholas J. Conard, Brigitte Franzen, Stefan Weidner u. a.