Ökonomien des Hungers
Essen und Körper in der skandinavischen Literatur
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Viac o knihe
Weiblicher Lebenshunger, verzehrende innere Flammen, ausbeuterische Vampire, hungernde Künstler–Figuren der Essensverweigerung und des abweichenden Essens durchziehen Texte von skandinavischen Autorinnen und Autoren seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ökonomien des Hungers untersucht religiöse, medizinischpsychologische und ästhetische Aspekte dieser Hungerfiguren in Texten von Fredrika Bremer, Henrik Ibsen, Victoria Benedictsson, Knut Hamsun, August Strindberg und Karen Blixen. Jenseits einer Pathologisierung solcher literarischen Phänomene können sie als Auseinandersetzungen mit ökonomischen Verhältnissen und Ängsten vor ökonomischem Wandel gelesen werden. Damit liefert das Buch auch eine literarische Vorgeschichte aktueller Fettphobie, Essstörungen und Ernährungsobsessionen.
Nákup knihy
Ökonomien des Hungers, Stefanie von Schnurbein
- Jazyk
- Rok vydania
- 2018
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Ökonomien des Hungers
- Podtitul
- Essen und Körper in der skandinavischen Literatur
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Stefanie von Schnurbein
- Vydavateľ
- Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität
- Rok vydania
- 2018
- ISBN10
- 3932406389
- ISBN13
- 9783932406386
- Séria
- Berliner Beiträge zur Skandinavistik
- Kategórie
- Svetová próza
- Anotácia
- Weiblicher Lebenshunger, verzehrende innere Flammen, ausbeuterische Vampire, hungernde Künstler–Figuren der Essensverweigerung und des abweichenden Essens durchziehen Texte von skandinavischen Autorinnen und Autoren seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ökonomien des Hungers untersucht religiöse, medizinischpsychologische und ästhetische Aspekte dieser Hungerfiguren in Texten von Fredrika Bremer, Henrik Ibsen, Victoria Benedictsson, Knut Hamsun, August Strindberg und Karen Blixen. Jenseits einer Pathologisierung solcher literarischen Phänomene können sie als Auseinandersetzungen mit ökonomischen Verhältnissen und Ängsten vor ökonomischem Wandel gelesen werden. Damit liefert das Buch auch eine literarische Vorgeschichte aktueller Fettphobie, Essstörungen und Ernährungsobsessionen.