Kulturbegegnung und Kulturkonflikt im (Post-)kolonialen Kriminalroman
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Viac o knihe
Kriminalliteratur bietet seit längerem ein Forum für die Behandlung schon ‚klassischer‘ postkolonialer Themen. So lassen sich die ProtagonistInnen vielfach als hybride Subjekte beschreiben, und die Suche nach ‚historischer Wahrheit‘ bedarf einer anderen Substruktion als der einfachen Antithetik von Gut und Böse. Darüber hinaus sind die im Verschwinden begriffenen ehemals klar getrennten kolonialen Räume in postkolonialer Kriminalliteratur zwar solche des Kulturkonflikts; die ‚liminalen‘ Räume, die Kontaktzonen, mutieren aber keineswegs ersatzweise zu idyllischen Orten: Vielmehr sind sie gegen Konflikte ebenso wenig gefeit. Kriminalliteratur ist daher ein ideales Labor für postkoloniale Narrative, die Elemente postmoderner Ästhetik mit einem starken Interesse an sozialen Ungleichgewichten verbinden. Der Band versammelt zwölf auf Deutsch und Englisch verfasste wissenschaftliche Beiträge zum postkolonialen Kriminalroman sowie ein Interview mit dem südafrikanischen Krimiautor Deon Meyer.
Nákup knihy
Kulturbegegnung und Kulturkonflikt im (Post-)kolonialen Kriminalroman, Michaela Holdenried
- Jazyk
- Rok vydania
- 2017
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Kulturbegegnung und Kulturkonflikt im (Post-)kolonialen Kriminalroman
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Michaela Holdenried
- Vydavateľ
- Peter Lang
- Rok vydania
- 2017
- ISBN10
- 3034329024
- ISBN13
- 9783034329026
- Séria
- Jahrbuch für internationale Germanistik : Reihe A, Gesammelte Abhandlungen und Beiträge
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Kriminalliteratur bietet seit längerem ein Forum für die Behandlung schon ‚klassischer‘ postkolonialer Themen. So lassen sich die ProtagonistInnen vielfach als hybride Subjekte beschreiben, und die Suche nach ‚historischer Wahrheit‘ bedarf einer anderen Substruktion als der einfachen Antithetik von Gut und Böse. Darüber hinaus sind die im Verschwinden begriffenen ehemals klar getrennten kolonialen Räume in postkolonialer Kriminalliteratur zwar solche des Kulturkonflikts; die ‚liminalen‘ Räume, die Kontaktzonen, mutieren aber keineswegs ersatzweise zu idyllischen Orten: Vielmehr sind sie gegen Konflikte ebenso wenig gefeit. Kriminalliteratur ist daher ein ideales Labor für postkoloniale Narrative, die Elemente postmoderner Ästhetik mit einem starken Interesse an sozialen Ungleichgewichten verbinden. Der Band versammelt zwölf auf Deutsch und Englisch verfasste wissenschaftliche Beiträge zum postkolonialen Kriminalroman sowie ein Interview mit dem südafrikanischen Krimiautor Deon Meyer.