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Selbstbestimmtes Testieren in einer alternden Gesellschaft
Eine Untersuchung zum Schutz des Erblassers vor Fremdbestimmung
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Viac o knihe
Der demographische Wandel stellt nicht nur die sozialen Sicherungssysteme, sondern auch das Erbrecht vor neue Herausforderungen. Gregor Christandl geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, inwiefern das liberal geprägte Erblasserkonzept des geltenden deutschen Erbrechts den besonderen Schutzbedürfnissen immer älter werdender Erblasser gerecht wird. Aus empirischen Studien wissen wir, dass Testamente meist erst in sehr hohem Alter errichtet werden. Es ist daher zu erwarten, dass die Rechtspraxis immer häufiger mit „verletzlichen“ Erblassern zu tun haben wird, bei denen eine selbstbestimmte und selbstverantwortete Entscheidung hinsichtlich ihrer Vermögensnachfolge wenn überhaupt nur noch mittels gezielter Schutzvorkehrungen möglich ist. Anhand einer historisch-rechtsvergleichenden Untersuchung zeigt der Autor Wege auf, wie die Selbstbestimmungsfreiheit des Erblassers besser vor unzulässiger Fremdbestimmung geschützt werden kann.
Nákup knihy
Selbstbestimmtes Testieren in einer alternden Gesellschaft, Gregor Christandl
- Jazyk
- Rok vydania
- 2016
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- Titul
- Selbstbestimmtes Testieren in einer alternden Gesellschaft
- Podtitul
- Eine Untersuchung zum Schutz des Erblassers vor Fremdbestimmung
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Gregor Christandl
- Vydavateľ
- Mohr Siebeck
- Rok vydania
- 2016
- ISBN10
- 3161546326
- ISBN13
- 9783161546327
- Séria
- ; 116
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Der demographische Wandel stellt nicht nur die sozialen Sicherungssysteme, sondern auch das Erbrecht vor neue Herausforderungen. Gregor Christandl geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, inwiefern das liberal geprägte Erblasserkonzept des geltenden deutschen Erbrechts den besonderen Schutzbedürfnissen immer älter werdender Erblasser gerecht wird. Aus empirischen Studien wissen wir, dass Testamente meist erst in sehr hohem Alter errichtet werden. Es ist daher zu erwarten, dass die Rechtspraxis immer häufiger mit „verletzlichen“ Erblassern zu tun haben wird, bei denen eine selbstbestimmte und selbstverantwortete Entscheidung hinsichtlich ihrer Vermögensnachfolge wenn überhaupt nur noch mittels gezielter Schutzvorkehrungen möglich ist. Anhand einer historisch-rechtsvergleichenden Untersuchung zeigt der Autor Wege auf, wie die Selbstbestimmungsfreiheit des Erblassers besser vor unzulässiger Fremdbestimmung geschützt werden kann.