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In den 60er-Jahren, als der Hollywood-Western seinen Zenit überschritt, erlebte das Genre in Europa einen Aufschwung. Die Karl-May-Verfilmungen und die Italowestern fanden großen Anklang. Im europäischen Comic hatte Jijés „Jerry Spring“ bereits in den 50ern vorgelegt, während Parodien wie „Lucky Luke“ populär waren. 1963 startete jedoch mit „Blueberry“ von Giraud und Charlier der bedeutendste franko-belgische Comic-Western, gefolgt von Hermanns „Comanche“ und „Durango“ von Yves Swolfs. Ray Ringo, der 1965 von William Vance ins Leben gerufen wurde, trat als Wells-Fargo-Agent auf und zeigte sich stilbewusst, inspiriert von Sergio Leone. Nach nur zwei Alben wechselte Vance jedoch zu „Bob Morane“ und begann mit Greg die Serie „Bruno Brazil“. Der Wilde Westen blieb jedoch ein zentrales Thema. 1978 kehrte Ringo zurück, nun erstmals auf Deutsch in Albumform, und kündigte den elegischen Spätwestern an, den Vance in den 90ern mit der „Marshal Blueberry“-Trilogie fortsetzte. Der „Ringo“-Zyklus bietet einen kompakten Überblick über Vances Schaffen und zeigt ihn als den elegantesten Westerner östlich des Rio Pecos.
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Ringo, William Vance
- Jazyk
- Rok vydania
- 2016
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