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Die Oldenburger Lehrerin Karla Schaefer (1905-2006) findet ab 1933 Arbeit in verschiedenen erwachsenenpädagogischen Einrichtungen, die auf unterschiedliche Weise durch die Ideologie des NS-Regimes bedrängt bzw. instrumentalisiert werden oder aber NS-Institutionen sind. Vom weiblichen Freiwilligen Arbeitsdienst in der Heimvolkshochschule Husbäke bei Edewecht geht sie nach Schlesien in die Bildungsstätte „Boberhaus“, ein Zentrum der zu jener Zeit sogenannten soziologischen Dorfforschung, und anschließend als Leiterin in die spezifisch nationalsozialistische Erziehungsinstitution „Mädchen-Landjahr“ in verschiedene schlesische Dörfer. Die Autorin geht im Rahmen ihrer Auseinandersetzung mit Karla Schaefers Erinnerungen u. a. der Frage nach Zusammenhängen zwischen nationalsozialistischer Ideologie und den darin eingeschriebenen Geschlechterverhältnissen nach.
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Karla in Schlesien 1933-1940, Malwine Seemann
- Jazyk
- Rok vydania
- 2015
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