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Die Dirigentin - Geschlechterkampf im Orchestergraben?
Österreichische Musikzeitschrift 03/2015 (ÖMZ 03/2015)
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Parametre
Viac o knihe
Dompteur, Dämon, Despot – wie kein zweiter steht der Dirigentenberuf für musikalische Machtausübung, die traditionell mit Männlichkeit assoziiert wird. Dass im Pantheon und selbst in der Mittelklasse der Frackträger für Frauen kaum Platz bleibt, ist ein Indiz dafür, wie beharrlich stereotype Geschlechterrollen auch in der „klassischen“ Musikkultur die kollektive Wahrnehmung prägen. Das Bild des Befehlshabers über orchestrale Klang-„Körper“ ist dabei nicht das einzige Beispiel greller Zuschreibungen – am anderen Ende der Skala steht „die Diva“: opulent gekleidet, exzentrisch und verführerisch im Rampenlicht, dient sie als Projektionsfläche erotischer Phantasien und Begierden. Die ÖMZ analysiert Anachronismen und würdigt Individuen, deren Karrieren aus dem eingeübten Rollenspiel ausscheren.
Nákup knihy
Die Dirigentin - Geschlechterkampf im Orchestergraben?, Daniel Brandenburg
- Jazyk
- Rok vydania
- 2015
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- Titul
- Die Dirigentin - Geschlechterkampf im Orchestergraben?
- Podtitul
- Österreichische Musikzeitschrift 03/2015 (ÖMZ 03/2015)
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Daniel Brandenburg
- Vydavateľ
- Hollitzer
- Rok vydania
- 2015
- ISBN10
- 3990122088
- ISBN13
- 9783990122082
- Kategórie
- Hudba
- Anotácia
- Dompteur, Dämon, Despot – wie kein zweiter steht der Dirigentenberuf für musikalische Machtausübung, die traditionell mit Männlichkeit assoziiert wird. Dass im Pantheon und selbst in der Mittelklasse der Frackträger für Frauen kaum Platz bleibt, ist ein Indiz dafür, wie beharrlich stereotype Geschlechterrollen auch in der „klassischen“ Musikkultur die kollektive Wahrnehmung prägen. Das Bild des Befehlshabers über orchestrale Klang-„Körper“ ist dabei nicht das einzige Beispiel greller Zuschreibungen – am anderen Ende der Skala steht „die Diva“: opulent gekleidet, exzentrisch und verführerisch im Rampenlicht, dient sie als Projektionsfläche erotischer Phantasien und Begierden. Die ÖMZ analysiert Anachronismen und würdigt Individuen, deren Karrieren aus dem eingeübten Rollenspiel ausscheren.