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Probleme der Metallklebtechnik wurden bereits einige Jahre vor dem letzten Krieg behandelt. In Deutschland setzte die intensive Forschung auf diesem Gebiet jedoch erst nach 1948 ein, und eine umfassende Darstellung von Versuchsergebnissen erschien erstmals 1956. Inzwischen hat sich das Metallkleben zu einem anerkannten Fügeverfahren entwickelt, was durch zahlreiche Anwendungen belegt wird. Dennoch gibt es noch viele Forschungsaufgaben, die gelöst werden müssen. Metallkleben ist ein Verfahren, bei dem die Fügeteile durch Oberflächenhaftung (Adhäsion) und die innere Festigkeit des Klebstoffs (Kohäsion) verbunden werden. Für die Erklärung der Adhäsion müssen viele Einflussgrößen berücksichtigt werden, darunter molekulare Kräfte, chemische Zusammensetzung des Klebstoffs und der Fügeteile, die Beschaffenheit des Haftgrundes sowie Probleme der Adsorption und Diffusion. Auch Spannungskonzentrationen an der Grenzfläche und in der Klebschicht spielen eine Rolle, verursacht durch den Abbindeprozess des Klebstoffs oder äußere Beanspruchungen. Trotz zahlreicher Abhandlungen zu diesen Themen konnte bisher keine eindeutige Erklärung für den gesamten Haftungsmechanismus gefunden werden. Einig ist man sich jedoch darin, dass die Haftung bei der Metallklebung nicht durch mechanische Verankerung, sondern durch zwischenmolekulare Kräfte, die als van der Waals'sche Kräfte bezeichnet werden, zustande kommt.
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Untersuchungen über das Alterungsverhalten, die Temperaturbeständigkeit und Zeitstandfestigkeit von Metallklebverbindungen, Friedrich Eichhorn
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