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LDP und NDP in der »DDR« 1949 – 1958

Ein Beitrag zur Geschichte der »nichtsozialistischen« Parteien und ihrer Gleichschaltung mit der SED

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In diesem Beitrag zur Geschichte der Parteien in der DDR werden die LDP und die NDP behandelt, um ihre Satellitenrolle als kommunistische Blockpartner zu demonstrieren. Diese beiden Parteien bezeichneten sich anfangs als die einzigen nichtsozialistischen Parteien in der Sowjetzone Deutschlands. Die SED wurde von Beginn an als Prototyp einer sozialistischen Partei im Sowjetblock angesehen. Die Ost-CDU versuchte, durch ihren „christlichen Sozialismus“ den Marxismus der sozialistischen Kräfte zu entdogmatisieren und der SED ihren Ausschließlichkeitsanspruch streitig zu machen, bezeichnete sich jedoch nicht als nichtsozialistisch, im Gegensatz zur LDP und NDP, die dies für eine relativ lange Zeit taten. Die DBP, die letzte sowjetzonale Partei, erwies sich durch ihre Funktion als Hilfsorganisation der SED zur Vernichtung des freien Bauerntums als sozialistische Partei. Alle genannten Parteien wurden im Laufe der Jahre nach der Gründung der DDR zu Hilfsorganisationen der SED beim erzwungenen Aufbau des Sozialismus, unabhängig von ihrer Selbstbezeichnung. Dies ist im Wesen der ab 1945 praktizierten Blockpolitik begründet, die auf der kommunistischen Volksfrontpolitik basiert. Die LDP und die Ost-CDU wurden gewaltsam an einer eigenständigen Entwicklung gehindert, während die NDP, wie die DBP 1948 gegründet, von Anfang an als kryptokommunistische Satellitenorganisation der SED betrachtet werden musste.

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LDP und NDP in der »DDR« 1949 – 1958, Harald Weilnböck-Buck

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1965
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