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In der aktuellen klimapolitischen Debatte spielt das Konzept handelbarer Verschmutzungsrechte eine zentrale Rolle. Kai-Steffen Schneider analysiert dieses umweltpolitische Instrument aus der Perspektive der monetären Ökonomik. Er untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Verschmutzungsrechten und Geld sowie die relevanten Institutionen und Akteure, wobei ein besonderer Fokus auf einem konstruktiv kritischen Vergleich zwischen Umweltbehörden und Zentralbanken liegt. Der Autor überträgt Konzepte und Methoden der Geld- und Finanzmarkttheorie in den umweltökonomischen Kontext und beleuchtet deren Möglichkeiten und Grenzen. Die theoretischen Erkenntnisse werden auf das europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS) angewandt, insbesondere auf das Auktionsverfahren zur Erstzuweisung von Verschmutzungsrechten. In einem innovativen Modellrahmen wird das Versteigerungsverfahren spieltheoretisch analysiert, wobei der "Fluch des Gewinners" als praxisrelevantes Problem identifiziert wird. Auf dieser Grundlage entwickelt der Autor mithilfe der Finanzmarkttheorie innovative Lösungsmöglichkeiten. Zudem erfolgt eine politökonomische Analyse der institutionellen Architektur des EU-ETS, in der untersucht wird, wie Konzepte aus der monetären Ökonomik, wie die Unabhängigkeit von Zentralbanken, für den umweltökonomischen Kontext genutzt werden können. Intergenerative Wohlfahrtseffekte und Zeitinkonsistenzprobleme werden ebenfalls berücksic
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Handelbare Verschmutzungsrechte, Kai-Steffen Schneider
- Jazyk
- Rok vydania
- 2015
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