Die Geschichte der Neuen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland
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Viac o knihe
Wird die Existenz einer „Neuen Rechten“ von den einen als „Phantom“ schlicht geleugnet, warnen andere vor dieser Gruppierung gefährlicher „Rechtsextremisten“ nachdrücklich. Fakt ist, daß die „Neue Rechte“ polarisiert wie wohl kein zweiter Zusammenschluß von Intellektuellen. Die vorliegende Studie skizziert die Protagonisten und ihr Gedankengebäude, angefangen bei Armin Mohler und seinem Rückgriff auf die Ideologeme der Konservativen Revolution. In den 1960er und 1970er Jahren gewinnen Alain de Benoist, Henning Eichberg, Caspar von Schrenck-Notzing, Joachim Ritter, Günter Rohrmoser und Gerd-Klaus Kaltenbrunner an Einfluß und konturieren den Begriff der „Neuen Rechten“. Um Periodika wie die Wochenzeitung Junge Freiheit und die Theoriezeitschrift Sezession sowie Gruppierungen wie das Thule-Seminar entsteht in den folgenden Jahrzehnten ein Geflecht von Personen, die den beiden widerstreitenden Flügeln der „Neuen Rechten“ zugeordnet werden können: dem bürgerlich-konservativen und dem nationalen Flügel. Zu den Persönlichkeiten, die fortan den Diskurs bestimmen, gehören etwa Bernard Willms, Rainer Zitelmann, Hans-Dietrich Sander, Günter Maschke, Götz Kubitschek und Karlheinz Weißmann.