William Shakespeares Römerdramen
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Das vernetzte Erlernen von Sprachen findet zunehmend Eingang in den Fremdsprachenunterricht. Dabei erweist sich die Verknüpfung der Basissprache Latein und der Kommunikationssprache Englisch als optimale Förderung der Schülerinnen und Schüler zur Erreichung sich ergänzender Kernkompetenzen wie Textverständnis, Interpretation und sprachliche Handlungsfähigkeit. Die vorliegende Untersuchung der drei Römerdramen Shakespeares, 'Julius Caesar', 'Antony & Cleopatra' und 'Coriolan' soll Studentinnen und Studenten, Referendarinnen und Referendaren sowie Lehrerinnen und Lehrern als Handreichung dienen, neue Aspekte aus den vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten zu entwickeln. Anhand einer schüleradäquaten Textauswahl, modernen Textmethoden und Medien können Parallelen und Unterschiede zwischen Antike, Renaissance und Moderne herausgearbeitet und interdisziplinäre Zusammenhänge illustriert werden. Das Werk ist somit ein Plädoyer gegen die Marginalisierung der Literatur im Fremdsprachenunterricht und für die Vernetzung von Unterrichtsfächern.