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Otto Martin Lothar Koenig (23. Oktober 1914 – 5. Dezember 1992) war ein österreichischer Verhaltensforscher, Zoologe und Schriftsteller, der auch als Fotograf ausgebildet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er 1945 mit seiner Frau Lilli die Biologische Station Wilhelminenberg in Wien, die er leitete und die sich der Vergleichenden Verhaltensforschung widmete. Koenig war ein bedeutender Akteur im Natur- und Wildtierschutz in Österreich, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde 1962 zum Professor ernannt, obwohl er sein Studium nie abgeschlossen hatte. Sein Vater war ein sozialdemokratischer Volksbildner und Schriftsteller. Koenig wurde durch seine ORF-Sendungen bekannt, die von 1956 bis zu seinem Tod 1992 liefen und Naturschutz sowie österreichische Traditionen einem breiten Publikum näherbrachten. Er war pessimistisch bezüglich der technischen Entwicklung. Seine Sendung war die früheste und am längsten laufende Tiersendung weltweit. Koenig setzte sich für den Schutz von Fauna und Flora am Neusiedler See ein und prägte den Begriff „Lebensraum aus zweiter Hand“ in der Debatte um Donaukraftwerke. Er war der Ansicht, dass konservierender Naturschutz nicht alle Probleme lösen kann und hatte eine differenzierte Meinung zu den Kraftwerken. Zudem etablierte er das Fach der Kulturethologie, das von Konrad Lorenz als bedeutend erachtet wurde. Koenig war auch für seine Forschungen zu Aquarienfischen bekannt.
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Otto Koenig, Leopold Lukschanderl
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- Rok vydania
- 2013
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